Der knackige Geschmack des Südens

Gut 4 Autostunden und zahlreiche Bergstraßenkurven über Cortina und Treviso, ganz nah den der legendären Lagunenstadt Venedig, liegt unser persönlicher Garten Eden. Ein fast unerschöpflicher Quell des guten Geschmacks, die Heimat knackfrischen Gemüses und sonnengeküsster Obstsorten: In Chioggia - der besser gesagt auf Chioggia - hat sich unsere Tochter Sarah einen langgehegten Traum erfüllt. Chioggia ist eine Insel in der Lagune von Venedig und dank seiner Lage von Wind und Wetter ziemlich verwöhnt. Auf diesem idyllischen Fleckchen Erde hat sich unsere Sarah mit Haut und Haaren der Anzucht von Obst und Gemüse verschrieben. Die Inspiration dafür stammt übrigens hier aus Sand in Taufers. Das berühmte Taufrisch-Feld war Sarahs Ideengeber für ihr Gemüsefeld. Das ist eine eigene Geschichte, die wir euch ein anderes Mal erzählen. Zurück nach Chioggia. Auf sagenhaften 400 Quadratmetern baut Sarah rund 70 Gemüse- und Obstsorten an. Dass aus ihrem kleinen Gärtchen mal so etwas Großes - oder sollen wir sagen Großartiges - werden wird, hätte sie sich wohl selbst nie träumen lassen. Aber wie das eben so ist mit den Wünschen: Unverhofft kommt oft und wer hart arbeitet, darf auch die Früchte des Erfolges ernten. In Sarahs Fall trifft das im wahrsten Sinne des Wortes zu.

 

Von A wie Aubergine bis Z wie Zucchini

Inzwischen wächst auf Saras Feld das gesamte ABC: Von A wie Aubergine bis Z wie Zucchini ist alles dabei. Kürbis, Fenchel, Tomaten, Gurken, Salat, Peperoni, Kohl, und Karotten gedeihen hier prächtig und sogar Exoten wie Wassermelonen fühlen sich im milden Klima der Insel wohl. Auch sechs verschiedene Obstbaumsorten darf Sarah ihr Eigen nennen und für Schöngeister und die Bienen wachsen wunderschöne Blumen. Stichwort Bienen: Auf die gibt man hier in Chioggia besonders gut acht, genauso wie auf Marienkäfer und Regenwürmer. Die Insekten sind nämlich unverzichtbare Mitarbeiter, halten Schädlinge fern und tragen mit ihrer Biodiversität zur Gesundheit des gesamten Ökosystems bei. Denn Spritzmittel oder andere Chemie kommen Sarah ganz bestimmt nicht in die Tüte. Sie setzt auf eine biologische und naturnahe Landwirtschaft. Und das schmeckt man. Als wir das erste Mal in eine ihrer Tomaten gebissen haben, kam es uns so vor, als würden wir den Sonnenschein des Südens auf der Zunge spüren und das ganze Dolce Vita Italiens im Mund tanzen. Wir können uns deshalb sehr glücklich schätzen, dass uns Sarah regelmäßig mit ihren vitaminreichen Köstlichkeiten versorgt und wir diese in der Alten Mühle-Küche zu feinen Gaumenfreuden für euch verarbeiten dürfen. Besonders heiß sind wir übrigens auf die eingelegten Spezialitäten: Gemüse wird süß-sauer mariniert oder in Essig oder Öl haltbar gemacht. Aus dem Obst kocht Sarah Marmelade. Das nennen wir dann Glück im Glas!

Einblicke ins Hotel
Wie das Wetter spielt
Anreise ins Hotel

Post aus dem
Hotel Alte Mühle

Ist schon Schnee gefallen? Blühen die Almrosen schon? Und was hat Sepp schon wieder ausgeheckt? Abonniert unseren Newsletter und verpasst keine News mehr. Freut euch auf taufrische Urlaubspakete und spannende Geschichten aus dem Ahrntal.

Ihr Browser wird nicht unterstützt!

Sie benutzen einen veralteten Browser, für den unsere Website nicht optimiert ist. Bitte installieren Sie einen der folgenden Browser: