Das Wandern ist des Försters Lust

Wer ein ordentlicher Förster sein will, der braucht nicht nur ein umfassendes Wissen zu Tier und Pflanze, sondern muss auch ziemlich gut zu Fuß sein. Keiner weiß das besser als Georg Ratschiller. Heute im wohlverdienten Ruhestand, verbrachte er früher als Förster abertausende Stunden draußen im Ahrntaler Wald. Und auch heute noch hält ihn wenig in der warmen Stube. Denn wer einmal der Natur verfallen ist, fühlt sich draußen eben am wohlsten. Und was haben wir für ein Glück, dass Georg zudem ein äußerst geselliger und redseliger Zeitgenosse ist! Und so tut er nichts lieber, als unsere Gäste mit auf seine Streifzüge und Wanderungen durch den Wald rund um Sand in Taufers zu nehmen.

 

Gute Nacht, Fuchs und Hase!

In den Südtiroler „Metropolen“ Bozen oder Meran munkelt man hinter vorgehaltener Hand, dass sich hier bei uns im Ahrntal Fuchs und Hase gute Nacht sagen würden. Mag sein, dass bei uns nicht gerade der kosmopolitsche Bär steppt, aber dafür haben wir Hase, Fuchs, Dachs, Reh, Hirsch und jede Menge mehr! In den weitläufigen Wäldern, die sich über unsere Berghänge erstrecken, findet die Alpenfauna noch ein kleines, grünes Paradies. Und mit ein bisschen Glück und Geduld könnt ihr auf einer Wanderung mit Förster Georg einen Blick auf die scheuen Waldbewohner werfen. Wer sich für talentierte Sänger interessiert, darf auch Georgs reichen ornithologischen Wissensschatz zurückgreifen. Auch für Freunde der Alpenflora hat „Schorsch“ so manche Neuigkeit auf Lager. Auch hat er jede Menge über die Bäume im Ahrntaler Wald zu sagen und weiß wie es in Sachen Wiederaufforstung nach dem Sturmtief Vaia im Jahr 2018 läuft. Stichwort laufen: Wohltuend ist so eine Wanderung mit Förster Georg allemal, denn japanische Forscher haben herausgefunden, dass ein Aufenthalt im Wald Körper und Seele nachgewiesenermaßen so richtig guttun. Doch probiert es einfach selbst einmal aus. Georg freut sich schon auf euch.

 

Der Geschmack der Wipfel

Jetzt hätten wir beinahe vergessen, was euch Beatrice vorab schon sagen wollte. Wenn ihr mögt, dann sammelt sie mit euch Fichtensprossen. Die könnt ihr dann zu einer ganz besonderen Leckerei verarbeiten. Das Rezept für Beatrices Fichtenhonig geht so:

 

1 Liter Wasser

500 Gramm Fichten Sprossen

2 kg Zucker

 

Lasst die Fichtensprossen eine halbe Stunde im Wasser kochen. Dann seiht ihr die Sprossen ab und drückt sie leicht aus. Gebt sie in einen neuen Topf, fügt den Zucker hinzu und lasst das Ganze eineinhalb Stunden leicht vor sich hin kochen. Dann könnt ihr euren Fichenhonig in sauber Gläser füllen, abkühlen lassen und genießen.

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Hotel Alte Mühle

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