Die Geschichte
der Alten Mühle

Ein Urlaubszuhause voller Geschichte(n)

Seit der erste Stein für das Haus an der Brücke gelegt wurde, ist schon viel Wasser die Ahr hinuntergeflossen. Doch die Geschichten, die in der Alte Mühle im Laufe der Geschichte zugetragen haben, sind immer noch spürbar. Und es auf jeden Fall wert, erzählt zu werden:  In diesem Haus im Ortsteil St. Moritzen, ganz nah am kleinen Kirchlein und nur einen Steinwurf von der Burg entfernt, ging man schon immer gerne ein und aus. Nicht erst, seit in den 1930er Jahren der Tourismus „erfunden“ wurde. Wer genau schaut, entdeckt im Haus so manchen Schatz aus der Vergangenheit. Und wenn ihr mögt, erzählen euch Sepp und Beatrice gerne eine der vielen kleinen Geschichten, die sich um unser Hotel ranken. Hier könnt ihr mit uns einen Blick in die Chronik der Alten Mühle werfen:

 

 

1815
Es klappert die Mühle…

An der rauschenden Ahr steht – wie lange eigentlich, weiß niemand mehr so genau, eine prächtige Getreidemühle. Aus dem ganzen Tal kommt man hier her, um sein Korn mahlen zu lassen. Johann Jungmann, der Ururgroßvater von Gastgeberin Beatrice, kauft die Mühle und gründet bald darauf hin ein Geschäft, das Mehl und Backwaren vertreibt. In unserer Schauküche könnt ihr den alten Mehlaufzug bestaunen und im Weinkeller steht immer noch der Antrieb der alten Kornmühle.

 

1898
Die Stube des Bürgermeisters

Inzwischen ist Josef Jungmann, Johanns Enkel am Werk. Der Bruggenmüller, wie ihn alle nennen, ist ein angesehener Mann. Nicht nur seiner Geschäftstüchtigkeit wegen. Bis ins Jahr 1925 lenkt er als Bürgermeister die Geschicke des Dorfes und die Alte Mühle wird so eine Zeitlang zur Amtsstube.

 

1878
Die Schrecken des Wassers

Die direkte Lage an der Ahr wird der Alten Mühle fast zum Verhängnis. Fast wäre sie der gewaltigen Schlammlawine zum Opfer gefallen, die sich ihren Weg durch das unverbaute Flussbett bahnte und das halbe Dorf verwüstete. Dem Bruggenmüller und seinen Mitstreitern gelingt es, die Ahr in ihre Schranken zu weisen und so das Dorf vor weiteren Katastrophen zu schützen.

 

1889
Hochwürden und die Bibliothek

Ein Jahr vor dem neuen Jahrhundert wird Josef Andreas Jungmann geboren. Den wissbegierigen, frommen jungen Mann zieht es bald hinaus in die weite Welt. Nach Brixen, Innsbruck, Wien und München. Er wird Jesuitenpater und setzt sich dafür ein, dass auch „einfache Leute“ verstehen, was der Pfarre in der Messe so predigt. Josef Andreas wird es weit bringen: Sogar bis zum Rektor der Universität Innsbruck. Wer auf den Spuren des Paters wandeln will, muss nur durch unser Haus streifen. Oder in die Bibliothek gehen, die heute den Namen unseres berühmten Ahnen trägt.

1930
Die Fremden kommen!

Während anderswo sich schon längst Gäste aus aller Welt tummeln, ist das Ahrntal noch ein verschlafenes Flecken Erde. Die Berge und die gute klare Luft und die freundlichen Einheimischen locken langsam, aber sicher die ersten Gäste nach Sand in Taufers. Die Jungmanns nutzen ihre Chance und bauen aus. In einem Zubau der alten Mühle beziehen die ersten Gäste ihr einfaches Quartier.

 

 

1968
Des Müllers Frust

Wirtschaftswunderjahre und Fortschritt fordern ihren Tribut. Die kleine Dorfmühle kann mit den großen Betrieben nicht mehr mithalten. Schweren Herzens beschließen die Jungmanns, den Betrieb ihrer Mühle einzustellen. Doch erfinderisch und geschäftstüchtig wie die Ahrntaler eben sind, setzen sie von nun an ganz auf die Gäste. Und wenn die da sind, müssen die Kinder auf den Dachboden ziehen. Die Kleinen haben einen Heidenspaß daran, den Gesprächen der Fremden zu lauschen. Wie lustig doch diese Fremden sind! Nur schade, dass sie den Ahntaler Dialekt nicht immer ganz verstehen.

 

1974
Tante Helene kocht

Kochen will sie. So gut, dass man ihre Speisen weit übers Ahrntal hinaus kennt. Tante Helene hat große Pläne. Und einen großen Traum: Ein eigenes Restaurant soll es werden. Und modernen Fremdenzimmer. Wie gut, dass Tante Helene wirklich so gut kochen konnte und das Hotel Alte Mühle bald seine Pforten öffnete.

 


1992
Ach, die Liebe!

Wann und wo genau sich Sepp und Beatrice verliebt haben, bleibt ihr süßes Geheimnis. So viel sei verraten: Dem Charme der Südtiroler kann ein Mädchen aus der Stadt nur schwer widerstehen. Er war schon besonders schneidiger Bursch, dieser Sepp Wolfsgruber. Und ein bisschen wild auch. Immer „auf der Weite“, wie man hier so schön sagt, und am liebsten mit Hans Kammerlander und Kumpanen in den Bergen dieser Welt. Und so zog es Beatrice dann doch wieder dorthin, wo ihre Wurzeln sind: In die Alte Mühle in Sand in Taufers. Die Liebe zu ihrer Heimatstadt Florenz lässt sie wohl niemals los. Aber hier im Ahrntal ist ihr Seelenzuhause.

 

1994
Das Ahrntal in echt erleben

Es ist soweit: Sepp und Beatrice übernehmen das Ruder. Wie einst Tante Helene und viele der Vorfahren haben auch sie einen Traum: Sie wollen das Glück, hier im Ahrntal zu leben, mit Gästen teilen. Sie sind die neuen Gastgeber der Alten Mühle. Mit viel Liebe zum Detail, zu Land und Leuten, mit dem Respekt vor der Tradition und dem Mut für Neues machen sie die Alte Mühle zu einem Urlaubszuhause für alle, die das echte Ahrntal erleben wollen. Mit all seiner wundervollen Natur. Den vielen zauberhaften Gebräuchen. Und einer charmanten Gemütlichkeit, die es nur hier gibt. Zwischen Ahr und Burg. Dort, wo einst die alte Mühle klapperte.

Einblicke ins Hotel
Wie das Wetter spielt
Anreise ins Hotel

Post aus dem
Hotel Alte Mühle

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